Transferpoker nimmt ein Ende

Nach Wochen und Monaten der Spekulationen, dürfte der Transfer-Poker rund um David Alaba nun ein Ende nehmen. Zumindest wenn es nach spanischen Medien geht. Vor geraumer Zeit vermeldete der Österreicher seinen Abschied vom FC Bayern München und die Fußballwelt stellte sich die Frage, wohin es den Abwehrchef des Rekordmeisters aus der Säbener Straße ziehen wird? Nun soll eine endgültige Entscheidung getroffen sein.

Handgeld soll für eine Entscheidung gesorgt haben

Geld soll nach Angaben des Österreichers nicht für seinen Abgang beim FC Bayern verantwortlich sein. Es wird allerdings weiterhin spekuliert, dass die Gehaltsforderungen von Alaba für den Rekordmeister aus München zu hoch gewesen sind. Der 28-Jährige soll sich nun mündlich mit einem Verein aus Spanien geeinigt haben. 10 Millionen Euro Jahresgehalt und ein Handgeld von 20 Millionen Euro sollen den Österreicher David Alaba zu Real Madrid locken. David Alaba, Real Madrid oder der FC Bayern München waren zu einer offiziellen Stellungnahme zu diesen Gerüchten nicht erreichbar. Der Transfer-Poker spitzte sich in den letzten Wochen zu und neben Real Madrid, soll der Erzrivale aus Barcelona ebenfalls reges Interesse am Allrounder gezeigt haben. Paris Saint Germain wäre ebenfalls nicht abgeneigt gewesen dem Österreicher ein lukratives Gehalt zu zahlen.

Alaba konzentriert sich weiterhin auf den FC Bayern München

Offiziell wird sich Alaba zu den Wechselgerüchten wohl nicht äußern. Zumindest noch nicht zu diesem Zeitpunkt. Er ist Profi genug, um zu wissen, dass sämtliche Äußerungen derzeit nicht angebracht wären. Alaba möchte sich mit dem einen oder anderen Titel aus München verabschieden und aus diesem Grund liegt sein Fokus und seine Konzentration auf die nächsten Spiele mit seinem aktuellen Arbeitgeber. Der Gewinn der Meisterschaft und auch ein Erfolg in der UEFA Champions League haben in München eine enorme Wichtigkeit. Das Erreichen des Endspiels in der Königsklasse würde Alaba endgültig zu einem der erfolgreichsten Spieler der Welt machen.

Für welchen Top-Verein sich David Alaba am Ende entschieden hat, wird wohl erst wenige Tage vor Saisonende geklärt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es mit Sicherheit noch das eine oder andere neue Gerücht geben. Eines dürfte allerdings fix sein, ein Wechsel zum FC Liverpool wird es wohl nicht sein.